Die Chance auf
eine neue Freiheit
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Kontaktieren Sie uns unverbindlich. Wir arbeiten intensiv daran, neue Plätze zu schaffen.
Entzugsverfahren bei Opiatabhängigkeit
OPIOSTOP ist ein sicheres und beschleunigtes Entzugsverfahren unter Narkose bei Opiatabhängigkeit. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Opiatabhängigkeit aus einer Drogenabhängigkeit oder einer Schmerzmittelabhängigkeit entstanden ist.
Der Entzug erfolgt stationär und ist nur für Personen geeignet, die an einer Abhängigkeitserkrankung von Opiaten leiden. Andere Abhängigkeiten wie Kokain, Alkohol, Stimulantien oder Benzodiazepine können damit nicht therapiert werden.
Sie sind selber betroffen und interessieren sich für den Opiatentzug unter Narkose? Oder Sie erkundigen sich für ein:n Angehörige:n? Um festzustellen, ob sich das OPIOSTOP-Verfahren für Sie oder für einer Person aus Ihrem Umfeld eignet, dürfen Sie uns jederzeit kontaktieren. Oder Sie füllen direkt unseren ärztlichen Fragebogen aus, damit wir Ihre Situation realistisch einschätzen können.
Derzeit stehen wegen des enormen Fachkräftemangels u.a. in der Pflege leider keine Therapieplätze zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns unverbindlich. Wir arbeiten intensiv daran, neue Plätze zu schaffen.
Der Entzug mit OPIOSTOP
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Die OPIOSTOP-Behandlung ist ein beschleunigter Opiatentzug, der unter Narkose durchgeführt wird.
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Der Opiatentzug unter Narkose hat im Gegensatz zu einem herkömmlichen Entzug eine massiv verkürzte Dauer.
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Ein Drogenentzug bedeutet enormen Stress für den Körper. Durch die Narkose wird den Patient:innen die lange und schmerzhafte Zeit voller Entzugserscheinungen überwiegend erspart. Der grösste Teil der Entzugssymptome wird nicht bewusst erlebt, sondern erfolgt im Schlaf.
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Jede OPIOSTOP-Behandlung wird von Dr. med. Patricia Manndorff persönlich und ihrem Team durchgeführt. Die Therapie wird individuell angepasst und jede:r Patient:in wird während der Zeit auf der Intensivstation 1:1 betreut.
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Von 2021 bis Mitte 2023 wurden die OPIOSTOP-Therapien am Spital Interlaken der Spitäler fmi AG durchgeführt. Zusätzlich wurde der Entzug mit OPIOSTOP 2022 bis Mitte 2023 am United Hospital in Pristina, Kosovo angeboten.
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Psychiatrische Begleittherapien oder schmerztherapeutische Unterstützung sind sehr individuell vor und nach dem Behandlungszeitraum nötig. Eine enge Zusammenarbeit mit den Fachärzten wird angestrebt.
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Momentan werden die Patientendaten ab 2014 mit der Erfolgsrate in einer retrospektiven wissenschaftlichen Arbeit zusammen mit der Universität Bern aufgearbeitet. Die Studie wir 2024 publiziert.
TAG 2
Ruhe und Erholung
Essen und Trinken, kleine Spaziergänge und Empfang von Besuch sind wieder möglich.
TAG 1
Sicherer Entzug unter Narkose
Vorbereitung auf den Entzug in der Klinik. Einleitung der Narkose auf der Intensivstation und Start der Behandlung.
TAG 3
Übertritt ins Hotel
Austritt aus der Klinik in Begleitung einer Person Ihres Vertrauens.
Ärtzliche Visite erfolgt weiterhin.
«Heute, gut einen Monat nach dem Entzug, geht es mir sehr gut. Ich kann durchschlafen ohne wach zu werden. Die innere Unruhe ist fast komplett weg und ich spüre meinen Körper viel besser als zuvor. Mein Alltag ist gut strukturiert. Das größte Geschenk für mich ist aber, dass ich keinen Suchtdruck und kein Gedankenkreisen rund um Opiate mehr habe (...)»
Markus (Name anonymisiert)
Sie dürfen jederzeit Kontakt mit uns aufnehmen, um sich unverbindlich über das Verfahren informieren.
Um festzustellen, ob sich für das OPIOSTOP-Verfahren für Sie eignet, können Sie unseren ärztlichen Fragebogen ausfüllen, damit wir Ihre Situation realistisch einschätzen können.